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   VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07   

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VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07 (https://dejure.org/2008,8967)
VerfGH Thüringen, Entscheidung vom 19.12.2008 - VerfGH 35/07 (https://dejure.org/2008,8967)
VerfGH Thüringen, Entscheidung vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 (https://dejure.org/2008,8967)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Thüringer Verfassungsgerichtshof PDF

    Verletzung des parlamentarischen Fragerechts

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    ThürVerf Art 53 Abs 2; ThürVerf Art 67 Abs 1; ThürVerf Art 67 Abs 3
    Staats- und Verfassungsrecht; Verfassungsbeschwerde; parlamentarisches Fragerecht; Antwortverweigerungsrecht

  • nrw.de PDF

    Verletzung des parlamentarischen Fragerechts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verletzung des Fragerechts des Antragsstellers und der Antwortpflicht des Antragsgegners bei Strukturänderungen und Gesetzesänderungen; Voraussetzungen eines verfassungsrechtlich verbürgten Informationsanspruchs i.R.v. Kleinen Anfragen; Zweck und Ausgestaltung des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 273 (Ls.)
  • DVBl 2009, 245
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (16)

  • VerfGH Thüringen, 04.04.2003 - VerfGH 8/02

    Verletzung des parlamentarischen Fragerechts

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07
    bb) Der dem Fragerecht mithin von Verfassungs wegen zukommende Zweck, Mittel zur Behebung von Informationsdefiziten auf Seiten des Abgeordneten zu sein, sowie der Zusammenhang von Frage und Antwort bewirken als Grundvoraussetzung des Fragerechts, dass eine Frage in ihrem Anliegen inhaltlich bestimmbar ist (1), dass es zu diesem Inhalt eine Antwort gibt (2) und dass sie auf ein Themenfeld zielt, zu dem der Befragte "etwas zu sagen hat" (3) (vgl.: ThürVerfGH, Urteil vom 04.04.2003 - VerfGH 8/02 -, ThürVBl. 2003, S. 178 ).

    cc) Weitere allgemeine verfassungsrechtliche Grenzen des parlamentarischen Fragerechts bestehen nicht (vgl.: ThürVerfGH, Urteil vom 04.04.2003 - VerfGH 8/02 -, ThürVBl. 2003 S. 178 ).

    Einen eigenständigen, das Fragerecht von der Antwortverpflichtung begrenzenden Gehalt, hat Art. 67 Abs. 1 ThürVerf nicht (vgl.: ThürVerfGH, Urteil vom 04.04.2003 - VerfGH 8/02 -, ThürVBl. 2003, S. 178 ).

    VerfGH 35/07 29 dung - beruft (vgl. zum Ganzen: ThürVerfGH, Urteil vom 04.04.2003 - VerfGH 8/02 -, ThürVBl. 2003, S. 178 ).

    Die Gründe für die Ablehnung sind anzugeben, damit diese nachvollziehbar wird und es dem anfragenden Abgeordneten möglich ist, gegebenenfalls in eine politische Auseinandersetzung über die Ablehnung einzutreten (vgl.: ThürVerfGH, Urteil vom 04.04.2003 - VerfGH 8/02 -, ThürVBl. 2003, S. 178 ; BayVerfGH, Entscheidung vom 17.07.2001 - Vf.56- IVa-00 -, NVwZ 2002, S. 715 - m.w.N.).

    Zum Kernbereich gehört außerdem die Entscheidung, ob die Regierung sich in einer politischen Frage festlegen will oder nicht; zu einer derartigen Festlegung kann sie nicht etwa aufgrund des parlamentarischen Fragerechts gezwungen werden (vgl.: ThürVerfGH, Urteil vom 04.04.2003 - VerfGH 8/02 -, ThürVBl. 2003, S. 178 ).

    Ausgehend vom Fragewortlaut, dem erkennbaren Fragebedürfnis (Wissensdefizit) und den sonstigen mit der Frage verfolgten Zwecken hat die Landesregierung auf dieser Stufe das Fragethema selbständig zu ermitteln und mit ihrer Antwort jedenfalls zu versuchen, aufgrund ihres Kenntnisstandes das Wissensdefizit des Anfragenden erschöpfend zu beheben (vgl.: ThürVerfGH, Urteil vom 04.04.2003 - VerfGH 8/02 -, ThürVBl. 2003, S. 178 ).

  • BVerfG, 30.03.2004 - 2 BvK 1/01

    Aktenvorlage II

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07
    Aus dem Grundsatz der Gewaltenteilung ergibt sich, dass der Regierung ein Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung zusteht, der vom Parlament nicht ausgeforscht werden darf (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 ; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984 - 2 BvE 11/83 und 2 BvE 15/83, BVerfGE 67, S. 100 ; VerfGH Sachsen, Urteil vom 29.02.2008 - Vf.87-I-06, juris Rn. 115; VerfG Brandenburg, Beschluss vom 16.11.2000 - LVG 31/00 -, juris Rn. 52; VerfG Hamburg, Urteil vom 20.05.2003 - LVG 9/02 -, juris Rn. 75).

    Dazu gehört die Willensbildung innerhalb der Regierung sowohl hinsichtlich der Erörterungen im Kabinett als auch bei der Vorbereitung von Ressort- und Kabinettsentscheidungen, die sich vornehmlich in ressortübergreifenden und internen Abstimmungsprozessen vollziehen (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 ; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984 - 2 BvE 11/83 und 2 BvE 15/83, BVerfGE 67, S. 100 ).

    VerfGH 35/07 31 Eine Pflicht, parlamentarischen Informationsbegehren zu entsprechen, besteht demnach dann nicht, wenn die Information zu einem Mitregieren des Parlaments bei Entscheidungen führen kann, die in die alleinige Kompetenz der Regierung fallen (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 ; VerfGH Sachsen, Urteil vom 29.02.2008 - Vf.87-I-06, juris Rn. 115).

    Sie enthält nicht die Befugnis, in laufende Verhandlungen und Entscheidungsvorbereitungen einzugreifen (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 m.w.N.; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984 - 2 BvE 11/83 und 2 BvE 15/83, BVerfGE 67, S. 100 ; VerfGH Sachsen, Urteil vom 29.02.2008 - Vf.87-I-06, juris Rn. 115).

    Allerdings sind auch bei abgeschlossenen Vorgängen Fälle möglich, in denen die Regierung aus dem Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung geheimzuhaltende Tatsachen mitzuteilen nicht verpflichtet ist (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 m.w.N.; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984 - 2 BvE 11/83 und 2 BvE 15/83, BVerfGE 67, S. 100 ).

    VerfGH 35/07 32 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 zu Art. 23 Abs. 3 S. 1 Verfassung Schleswig-Holstein).

  • BVerfG, 17.07.1984 - 2 BvE 11/83

    Flick-Untersuchungsausschuß

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07
    Aus dem Grundsatz der Gewaltenteilung ergibt sich, dass der Regierung ein Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung zusteht, der vom Parlament nicht ausgeforscht werden darf (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 ; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984 - 2 BvE 11/83 und 2 BvE 15/83, BVerfGE 67, S. 100 ; VerfGH Sachsen, Urteil vom 29.02.2008 - Vf.87-I-06, juris Rn. 115; VerfG Brandenburg, Beschluss vom 16.11.2000 - LVG 31/00 -, juris Rn. 52; VerfG Hamburg, Urteil vom 20.05.2003 - LVG 9/02 -, juris Rn. 75).

    Dazu gehört die Willensbildung innerhalb der Regierung sowohl hinsichtlich der Erörterungen im Kabinett als auch bei der Vorbereitung von Ressort- und Kabinettsentscheidungen, die sich vornehmlich in ressortübergreifenden und internen Abstimmungsprozessen vollziehen (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 ; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984 - 2 BvE 11/83 und 2 BvE 15/83, BVerfGE 67, S. 100 ).

    Sie enthält nicht die Befugnis, in laufende Verhandlungen und Entscheidungsvorbereitungen einzugreifen (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 m.w.N.; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984 - 2 BvE 11/83 und 2 BvE 15/83, BVerfGE 67, S. 100 ; VerfGH Sachsen, Urteil vom 29.02.2008 - Vf.87-I-06, juris Rn. 115).

    Allerdings sind auch bei abgeschlossenen Vorgängen Fälle möglich, in denen die Regierung aus dem Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung geheimzuhaltende Tatsachen mitzuteilen nicht verpflichtet ist (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 m.w.N.; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984 - 2 BvE 11/83 und 2 BvE 15/83, BVerfGE 67, S. 100 ).

  • VerfGH Sachsen, 23.04.2008 - 87-I-06

    Organstreit; Verletzung von Mitwirkungs- und Informationsrechten des Landtages

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07
    Das Gebot der Organtreue verschafft keinem Verfassungsorgan das Recht, unter Berufung auf die Treuepflicht in den Kernbereich der Kompetenzen eines anderen Verfassungsorgans einzudringen (vgl.: VerfGH Sachsen, Urteil vom 29.02.2008 - Vf.87-I-06, juris Rn. 97).

    Aus dem Grundsatz der Gewaltenteilung ergibt sich, dass der Regierung ein Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung zusteht, der vom Parlament nicht ausgeforscht werden darf (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 ; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984 - 2 BvE 11/83 und 2 BvE 15/83, BVerfGE 67, S. 100 ; VerfGH Sachsen, Urteil vom 29.02.2008 - Vf.87-I-06, juris Rn. 115; VerfG Brandenburg, Beschluss vom 16.11.2000 - LVG 31/00 -, juris Rn. 52; VerfG Hamburg, Urteil vom 20.05.2003 - LVG 9/02 -, juris Rn. 75).

    VerfGH 35/07 31 Eine Pflicht, parlamentarischen Informationsbegehren zu entsprechen, besteht demnach dann nicht, wenn die Information zu einem Mitregieren des Parlaments bei Entscheidungen führen kann, die in die alleinige Kompetenz der Regierung fallen (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 ; VerfGH Sachsen, Urteil vom 29.02.2008 - Vf.87-I-06, juris Rn. 115).

    Sie enthält nicht die Befugnis, in laufende Verhandlungen und Entscheidungsvorbereitungen einzugreifen (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 30.03.2004 - 2 BvK 1/01, BVerfGE 110, S. 199 m.w.N.; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984 - 2 BvE 11/83 und 2 BvE 15/83, BVerfGE 67, S. 100 ; VerfGH Sachsen, Urteil vom 29.02.2008 - Vf.87-I-06, juris Rn. 115).

  • BVerfG, 25.03.1981 - 2 BvE 1/79

    NPD

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07
    VerfGH 35/07 26 Tätigkeit nötigen Informationen auf rasche und zuverlässige Weise zu verschaffen (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 25.03.1981 - 2 BvE 1/79, BVerfGE 57, 1 ).

    Der hohe Stellenwert des parlamentarischen Fragerechts gebietet die Prüfung, ob ein hinreichendes Informationsbegehren des Abgeordneten zu erkennen ist (vgl.: BVerfG, Beschluss vom 25.03.1981 - 2 BvE 1/79, BVerfGE 57, 1 ; Niedersächsischer Staatsgerichtshof, Beschluss vom.

  • VerfGH Bayern, 17.07.2001 - 56-IVa-00

    Verfassungsstreitigkeit wegen der Antwort der Bayerischen Staatsre­gierung auf

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07
    VerfGH 35/07 23 und Weise handhabe, ist dieser Einwand des Rechtsmissbrauchs eine Frage der Begründetheit der Organklage (vgl.: BayVerfGH, Entscheidung vom 17.07.2001 - Vf.56-IVa-00, NVwZ 2002, S. 715 ).

    Die Gründe für die Ablehnung sind anzugeben, damit diese nachvollziehbar wird und es dem anfragenden Abgeordneten möglich ist, gegebenenfalls in eine politische Auseinandersetzung über die Ablehnung einzutreten (vgl.: ThürVerfGH, Urteil vom 04.04.2003 - VerfGH 8/02 -, ThürVBl. 2003, S. 178 ; BayVerfGH, Entscheidung vom 17.07.2001 - Vf.56- IVa-00 -, NVwZ 2002, S. 715 - m.w.N.).

  • VerfGH Bayern, 26.07.2006 - 11-IVa-05

    Organstreitverfahren Schriftliche Anfrage BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN im Bayerischen

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07
    VerfGH 35/07 33 Antwort (vgl.: BayVerfGH, Entscheidung vom 26.07.2006 - Vf.11-IVa-05, NVwZ 2007, S. 204, ).
  • BVerfG, 20.05.1997 - 2 BvH 1/95

    Antrag auf Erstattung notwendiger Auslagen für das Landesorganstreitverfahren

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07
    Eine solche Anordnung kommt jedoch nur ausnahmsweise in Betracht, wenn besondere Billigkeitsgründe vorliegen, das Verfahren insbesondere zur Klärung einer grundsätzlichen Frage beigetragen hat (vgl. zu der inhaltsgleichen Vorschrift des § 34 a Abs. 3 BVerfGG: BVerfG, Beschluss vom 20.05.1997 - 2 BvH 1/65 -, BVerfGE 96, S. 66 f.).
  • StGH Niedersachsen, 17.01.2008 - StGH 1/07

    Kleine Anfrage; Landtag; Zusatzfrage; Auskunftspflicht von Landesministern;

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07
    VerfGH 35/07 36 17.01.2008 - 1/08 -, NordÖR 2008, S. 263 m.w.N.).
  • BVerfG, 07.05.2008 - 2 BvE 1/03

    Luftraumüberwachung Türkei

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 19.12.2008 - VerfGH 35/07
    Die Zulässigkeit eines Antrags im Organstreitverfahren entfällt grundsätzlich nicht deshalb, weil die beanstandete Rechtsverletzung in der Vergangenheit liegt, bereits abgeschlossen ist und daher die angegriffene Maßnahme inzwischen keine Wirkungen mehr entfaltet (vgl.: BVerfG, Urteil vom 14.07.1959 - 2 BvE 2 und 3/58, BVerfGE 10, S. 4 ; BVerfG, Urteil vom 07.05.2008, Az.: 2 BvE 1/03, juris Rn. 52 - m.w.N.).
  • BVerfG, 10.05.1977 - 2 BvR 705/75

    Beschlußfähigkeit

  • BVerfG, 16.02.1983 - 2 BvE 1/83

    Bundestagsauflösung

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92

    Pflicht der Landesregierung zur Beantwortung parlamentarischer Anfragen von

  • BVerfG, 14.07.1959 - 2 BvE 2/58

    Redezeit

  • BVerfG, 22.05.2001 - 2 BvE 1/99

    Wahlkreiseinteilung Krefeld

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.12.2002 - LVerfG 5/02

    Pflicht der Landesregierung zur Beantwortung von Fragen einzelner Abgeordneter

  • VerfGH Thüringen, 22.04.2020 - VerfGH 20/19

    Organstreitverfahren - Abgeordnetenrechte auf Herausgabe von digitalen Daten

    Aufgrund seines verfassungsrechtlichen Status als Abgeordneter hatte er unter anderem das Recht nach Art. 53 Abs. 2 ThürVerf, im Landtag das Wort zu ergreifen, Anfragen und Anträge zu stellen sowie an Wahlen und Abstimmungen teilzunehmen (vgl. nur ThürVerfGH, Urteil vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 -, LVerfGE 19, 513 [530] = juris Rn. 134).

    Das Fragerecht des Abgeordneten dient daher dazu, ihm die für seine Tätigkeit nötigen Informationen auf rasche und zuverlässige Weise zu verschaffen und gewährleistet so die Voraussetzungen für eine sachgerechte Arbeit innerhalb des Parlaments (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 -, LVerfGE 19, 513 [534] = juris Rn. 156).

    Der dem Fragerecht mithin von Verfassungs wegen zukommende Zweck, Mittel zur Behebung von Informationsdefiziten auf Seiten des Abgeordneten zu sein, sowie der Zusammenhang von Frage und Antwort bewirken als Grundvoraussetzung des Fragerechts, dass eine Frage in ihrem Anliegen inhaltlich bestimmbar ist, dass es zu diesem Inhalt eine Antwort gibt und dass sie auf ein Themenfeld zielt, zu dem der Befragte "etwas zu sagen hat" (ThürVerfGH, Urteil vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 -, LVerfGE 19, 513 [534] = juris Rn. 157).

    Einen eigenständigen, das Fragerecht aus Art. 53 Abs. 2 ThürVerf begrenzenden Gehalt hat Art. 67 Abs. 1 ThürVerf nicht (ThürVerfGH, Urteil vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 -, LVerfGE 19, 513 [535] = juris Rn. 164).

    Das Fragerecht der Abgeordneten nach Art. 53 Abs. 2 ThürVerf und die damit korrespondierende Antwortpflicht der Landesregierung nach Art. 67 Abs. 1 ThürVerf gelten allerdings auch im Rahmen der Gesetzgebungsfunktion des Landtags (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 -, LVerfGE 19, 513 [531 f.] = juris Rn. 139 ff.).

    Zum anderen regelt Art. 67 Abs. 3 ThürVerf das Recht der Landesregierung, die Beantwortung von Anfragen und die Erteilung von Auskünften unter bestimmten Voraussetzungen abzulehnen (ThürVerfGH, Urteil vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 -, LVerfGE 19, 513 [535] = juris Rn. 164; ThürVerfGH, Urteil vom 4. April 2003 - VerfGH 8/02 -, LVerfGE 14, 437 [449] = juris Rn. 47).

    f) Verfahrensrechtliche Einschränkungen des Fragerechts folgen zudem aus der - in Wahrnehmung der Geschäftsordnungsautonomie nach Art. 57 Abs. 5 ThürVerf erlassenen - Geschäftsordnung des Thüringer Landtags (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 -, LVerfGE 19, 513 [533] = juris Rn. 152).

  • OVG Thüringen, 14.11.2013 - 3 KO 900/11

    Recht eines thüringischen Gemeinderatsmitglieds auf Auskunft über

    Wie auch der Thüringer Verfassungsgerichtshof zur Stellung der Landtagsabgeordneten ausgeführt hat (ThürVerfGH, Urteil vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 - juris mit Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und anderer Landesverfassungsgerichte), gilt auch für das Gemeinderatsmitglied, das dieses Recht keinen Selbstzweck erfüllt, sondern ihm die Funktion zukommt, den sachlichen Aufgaben des Gemeinderatsmitglieds zu dienen.
  • StGH Niedersachsen, 22.10.2012 - StGH 1/12

    Wulff-Affäre: Schlechte Antwort in Niedersachsen

    Verbleiben nach der Auslegung der Frage Zweifel an deren Inhalt oder ist die Frage mehrdeutig, kann die Regierung bei der Antwort darauf hinweisen, dass sie die Frage in einem bestimmten Sinn versteht oder ihr zur Zeit eine Beantwortung nicht möglich ist (vgl. ThürVerfGH, Urt. v. 19.12.2008 - 35/07 -, DVBl. 2009, 245 [249]).
  • VerfGH Thüringen, 22.06.2022 - VerfGH 17/21

    Urteil im Organstreitverfahren des Landesverbands Thüringen der ÖDP

    Es ergäbe sich aus den Aspekten der Wiederholungsgefahr (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 -,.
  • VerfG Hamburg, 28.11.2013 - HVerfG 1/13

    Anspruch eines Mitglieds der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg auf

    Diese ist u.a. dann verletzt, wenn mit der Anfrage offenkundig sachfremde Erwägungen verfolgt werden, etwa, wenn eine parlamentarische Anfrage nur dem Ziel dient, die Arbeit des Senats zu behindern (Huber/Unger, NordÖR 2007, 479, 484; vgl. auch VerfGH Thüringen, Urteil vom 19.12.2008 - VerfGH 35/07, DVBl 2009, 245, juris Rn. 191).
  • VerfGH Thüringen, 02.02.2011 - VerfGH 20/09

    Organstreitverfahren - Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag ./. Thüringer

    Dies bedeutet aber zugleich, dass dem Grundsatz der Organtreue nur eine kompetenzschützende, nicht aber auch eine kompetenzbegründende Funktion zukommt (ThürVerfGH, Urteil vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 - S. 30 des Umdrucks; SächsVerfGH, Urteil vom 29. Februar 2008 - Vf. 87-I-06 - juris Rn. 97).
  • VerfG Hamburg, 28.11.2013 - HVerfG 6/12

    Schriftliche kleine Anfrage zu anonymen Schreiben durch den Senat nicht

    Diese ist u.a. dann verletzt, wenn mit der Anfrage offenkundig sachfremde Erwägungen verfolgt werden, etwa, wenn eine parlamentarische Anfrage nur das Ziel verfolgt, die Arbeit des Senats zu behindern (Huber/Unger, NordÖR 2007, 479, 484; vgl. auch VerfGH Thüringen, Urteil vom 19.12.2008 - VerfGH 35/07, DVBl 2009, 245, juris Rn. 191).
  • OVG Thüringen, 05.03.2014 - 2 EO 386/13

    Datenschutz begrenzt parlamentarisches Fragerecht

    Die Übermittlung der personenbezogenen Daten würde erfolgen, damit die Landesregierung ihrer Antwortpflicht nach Art. 67 Abs. 1 ThürVerf (s. ThürVerfGH, Urt. v. 19. Dezember 2008, VerfGH 35/07, ThürVBl.
  • VerfGH Thüringen, 10.07.2013 - VerfGH 10/11

    Der Rüge einer Verletzung von Rechten des Landtags aus Art. 98 Abs. 1 Satz 1 und

    Hinsichtlich des gerügten Unterlassens durch die Antragsgegnerin zu 2 hat die Antragstellerin unter Bezugnahme auf die bisher ergangene Rechtsprechung anderer Verfassungsgerichte auch hinreichend dargelegt, dass diese von Verfassungs wegen zur Einbringung eines Nachtragshaushalts verpflichtet war, so dass die gerügte Unterlassung auch rechtserheblich ist (vgl. ThürVerfGH, ThürVBl 2011, 131 [131]; Urteil vom 19. Dezember 2008 - VerfGH 35/07 - S. 22).
  • VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH L 18 AL 128/18
    Der Abgeordnete ... und die weiteren AfD-Abgeordneten sind als Mitglieder des Thüringer Landtags Inhaber des Rechtes auf Mandatsfreiheit nach Art. 53 Abs. 1 ThürVerf und verfügen damit ebenfalls über einen verfassungsrechtlichen Status (vgl. nur ThürVerfGH, Urteil vom 19. Dezember 2008,VerfGH 35/07, LVerfGE 19, 513 [530] = juris Rn. 134).
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   OVG Bremen, 10.11.2008 - 1 S 59/08   

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OVG Bremen, Entscheidung vom 10.11.2008 - 1 S 59/08 (https://dejure.org/2008,32966)
OVG Bremen, Entscheidung vom 10. November 2008 - 1 S 59/08 (https://dejure.org/2008,32966)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 273
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Hamburg, 23.09.2016 - 4 Bs 134/16

    Verfahrensaussetzung mit Blick auf eine Verfassungsbeschwerde oder eine

    Dann ist mit hinreichender Sicherheit zu erwarten, dass das Bundesverfassungsgericht eine Entscheidung über die Gültigkeit der Norm oder ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz trifft, die für das aussetzende Gericht bindend ist und Gesetzeskraft hat (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 12.5.2015, 7 ME 1/15, juris Rn. 3; OVG Bremen, Beschl. v. 10.11.2008, 1 S 59/08, NVwZ-RR 2009, 273, m. w. N., juris Rn. 9; Schmid, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 94 Rn. 39).
  • OVG Bremen, 03.12.2018 - 1 LA 330/16

    Aussetzung eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens im Hinblick auf eine beim

    Die Frage der Gültigkeit einer Norm, hier des bremischen Zustimmungsgesetzes zum RBStV, ist kein "Rechtsverhältnis" i.S. des § 94 VwGO (Beschl. des Senats v. 10.11.2008 - 1 S 59/08 - NVwZ-RR 2009, 273 [274]; BVerwG, Beschl. v. 30.11.1995 - 4 B 248.95 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 Nr. 30; Rennert, in: Eyermann, VwGO , 15. Aufl. 2019, § 94 Rn. 5; Garloff, in: Posser/ Wolff, BeckOK VwGO , Stand 01.04.2017, § 94 Rn. 3; Kopp/ Schenke, VwGO , 23. Aufl. 2017, § 94 Rn. 2).

    Diese für eine Aussetzung im Hinblick auf ein Verfassungsbeschwerdeverfahren entwickelten Voraussetzungen (vgl. Beschl. des Senats v. 10.11.2008 - 1 S 59/08 - NVwZ-RR 2009, 273 [274]; OVG Hamburg, Beschl. v. 23.9.2016 - 4 Bs 134/16 - juris Rn. 17 - 20; Rennert, in: Eyermann, VwGO 15. Aufl. 2019, § 94 Rn. 5) müssen für eine Aussetzung im Hinblick auf ein Individualbeschwerdeverfahren vor dem EGMR entsprechend gelten.

    Aus dem Aussetzungsantrag des Klägers ergibt sich weder, dass schon eine Entscheidung über die Zulässigkeit der Beschwerde nach Art. 35 EMRK ergangen ist, noch, dass die Beschwerde der Bundesregierung zumindest zugestellt wurde, noch irgendein anderer Anhaltspunkt, der eine Sachentscheidung erwarten lässt (vgl. zu ähnlichen Anforderungen an eine Aussetzung analog § 94 VwGO im Hinblick auf eine Verfassungsbeschwerde Beschl. des Senats v. 10.11.2008 - 1 S 59/08 -, NVwZ-RR 2009, 273 [274]; OVG Hamburg Beschl. v. 23.9.2016 - 4 Bs 134/16 - juris Rn. 20).

  • OVG Niedersachsen, 12.05.2015 - 7 ME 1/15

    Aussetzung; Gewerbetreibender; Glücksspielstaatsvertrag; Kapitalgesellschaft;

    Nur in diesen Fällen ist nämlich mit hinreichender Sicherheit zu erwarten, dass das Bundesverfassungsgericht eine Entscheidung über die Gültigkeit der Norm oder ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz trifft, die für das aussetzende Gericht bindend ist und Gesetzeskraft hat (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 10.11.2008 - 1 S 59/08 -, NVwZ-RR 2009, 273, m. w. N.).
  • VerfGH Thüringen, 07.03.2018 - VerfGH 1/14

    Kommunale Verfassungsbeschwerde gegen §§ 24, 25 Abs. 4 Nr. 3, § 29 Thüringer

    Es würde der Zielsetzung, dem Verfassungsgerichtshof ein in mehreren Instanzen geprüftes Tatsachenmaterial zu unterbreiten und ihm die Fallanschauung und Rechtsauffassung der Fachgerichte zu vermitteln, widersprechen, wenn sich die Fachgerichte dem durch schlichte Aussetzung entziehen könnten (OVG Bremen, Beschluss vom 10. November 2008 - 1 S 59/08 -, juris Rn. 11).
  • VG Cottbus, 09.01.2014 - 6 K 1079/12

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Dies ist nicht der Fall, so lange das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde nicht i.S.d. §§ 93a, 93b Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) durch einen Akt von Kammer oder Senat zur Entscheidung angenommen hat (vgl.OVG Bremen, Beschluss vom 10. November 2008 - 1 S 59/08 -, NVwZ-RR 2009, 273, zit. nach juris; VGH Baden -Württemberg, Beschluss vom 26. Mai 1998 - 14 S 812/98 -, zit. nach juris; OVG Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2012 - 12 E 664/12 -, zit. nach juris).

    Die Entscheidungen eines Rechtsstreits vor den Fachgerichten kann daher nicht von ihnen abhängen (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 10. November 2008, a.a.O.; OVG Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2012, a.a.O.).

  • VerfGH Thüringen, 30.09.2015 - VerfGH 20/13

    Verfassungsbeschwerde, Thüringer Spielhallengesetz

    Es würde der Zielsetzung, dem Verfassungsgerichtshof ein in mehreren Instanzen geprüftes Tatsachenmaterial zu unterbreiten und ihm die Fallanschauung und Rechtsauffassung der Fachgerichte zu vermitteln, widersprechen, wenn sich die Fachgerichte einer Stellungnahme durch schlichte Aussetzung entziehen könnten (so Oberverwaltungsgericht der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 10. November 2008 - 1 S 59/08 -, juris, Rn. 11).
  • VG Köln, 15.02.2017 - 1 K 1473/16
    Auch bei Anhängigkeit einer Verfassungsbeschwerde kann jedoch so lange noch nicht damit gerechnet werden, dass es zu einer Entscheidung über die entscheidungserheblichen verfassungsrechtlichen Fragen kommt, solange das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde nicht durch einen Akt von Kammer oder Senat zur Entscheidung angenommen hat (§§ 93a, 93b BVerfGG), vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 19.07.2012, - 12 E 664/12 -, juris; OVG Bremen, Beschluss vom 10.11.2008, - 1 S 59/08 -, juris; Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.05.1998, - 14 S 812/98 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2012 - 12 E 664/12

    Bindungswirkung von Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichts über die

    vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 10. November 2008 - 1 S 59/08 -, NVwZ-RR 2009, 273, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26. Mai 1998 - 14 S 812/98 -, juris; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand September 2011, § 94 Rn. 51; Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 94 Rn. 39; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 5. Aufl. 2011, § 94 Rn.5; Bamberger, in: Wysk, VwGO, 1. Aufl. 2011, § 94 Rn. 10.

    vgl. zum Vorstehenden: OVG Bremen, Beschluss vom 10. November 2008 a. a. O., m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2016 - 2 A 2243/15

    Beantragung der Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht; Vereinbarkeit des

    N., OVG Bremen, Beschluss vom 10. November 2008 - 1 S 59/08 -, NVwZ-RR 2009, 273, juris; Schmid, in Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage, § 94 Rn. 39.
  • KG, 16.03.2010 - 1 W 457/09

    Rechtsanwaltsvergütung im Notarkostenbeschwerdeverfahren: Bemessung der Vergütung

    Sie hindert mithin nicht die Entscheidung im vorliegenden Verfahren, unabhängig davon, ob ohnehin eine Aussetzung nur bei Annahme der Verfassungsbeschwerde durch das Bundesverfassungsgericht in Betracht käme (vgl. OVG Bremen, NVwZ-RR 2009, 273).
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